Meine Artikel sind bisher in den verschiedensten Medien erschienen, von Lokalzeitungen ĂĽber „Special interest“-Zeitschriften – wie der Artikel ĂĽber die vorbeigehenden Engel (mit dem Portrait des schönen kleinen Gästehauses Un ange passe in Porrentruy) in einer Engel-Zeitschrift – bis zu groĂźen nationalen Medien.
Die wichtigsten Texte
Auf die Fragen, welche meiner journalistischen Texte am meisten bewegt haben oder fĂĽr mich am wichtigsten sind, hier ein paar Antworten:
Zur Situation der Tuareg in Algerien (Pogrom, 1980) – meine erste Veröffentlichung in einer überregionalen Zeitschrift: Wie Algerien seine Minderheiten entwickelt und kontrolliert
Handelswege für Maultiere und Wanderer. Kleiner Grenzverkehr in den Cottischen Alpen (FAZ, 7.12.1989) – die erste Reisereportage in einer großen überregionalen Zeitung: zu Fuß in den zwischen Turin, Grenoble und Nizza (Seealpen u.a.)
Kartoffelessen. Ein gemütlicher Herrenabend beim Deutschen Alpenverein (taz, 20.1.1990) – erster Beitrag in der Taz: eine volkskundliche Expedition in den traditionellen organisierten Alpinismus, mit Herrenwitzen und einer „Weinkanone“
Frankreich in Konstanz. Eine Spurensuche im Stadtbild (in: 50 Jahre Deutsch-Französische Vereinigung in Konstanz, 2000) – der etwas aus dem Rahmen fallende Beitrag in der Festschrift, vom „Klein-Paris“ über das Cherisy-Hakenkreuz bis zur Fontainebleau-Allee im Lorettowald
KäSEE – das Käseland Thurgau (in: Seezunge ’01) – die erste Reportage zu einem kulinarischen Thema, mit einem Glossar, in dem auch der „Legkäse“ erklärt ist
Schlicht und gut. Das Kur- und Hallenbad mit Rheinstrandbad (Südkurier, 13.6.2007) – erster Artikel einer zwölfteiligen Serie über die Architektur des 20. Jahrhunderts in Konstanz
Grenze am Grund. Ein roter Strich markiert jetzt im Bodensee unter Wasser den genauen Grenzverlauf (taz, 25.3.2009) – die Satire über die Grenze durch den Untersee, die so viele Leser für wahr gehalten habe
Satiren und Glossen
Gelegentlich finde ich Themen, die man nur mit Humor nehmen kann, so dass sie sich eher fĂĽr die Textform der Satire bzw. Glosse eignen. Dabei genĂĽgt es manchmal, einfach zu beschreiben, was so passiert, wie beim Kartoffelessen (s.o.).
Und bei der Unterwassergrenze ist die Satire aus einem kleinen Seemannsgarn entstanden, das von der Redakteurin einer Zeitschrift fĂĽr bare MĂĽnze genommen worden ist …
Dazu gehören auch weitere kleine Texte:
– die Glosse ĂĽber den Polyglott-FĂĽhrer Barcelona, der vorne einen „Langenscheidts Mini-Dometscher“ mit den wichtigsten Wörtern und Sätzen hatte – auf Katalanisch, ohne dass darauf ausdrĂĽcklich hingewiesen wird! (am … 4.1998 in der Frankfurter Rundschau)
– die Rezension des Reise-SprachfĂĽhrers Französisch aus dem Hayit Verlag (1990), der so schlecht war, dass ich ihn nur verreiĂźen konnte (am 15.12.1990 in der Taz)
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