Auf das Cover des kürzlich erschienenen Konstanzer Literaturführers bin ich nicht gekommen, aber jetzt ist wenigstens dokumentiert, dass ich in meinem früheren Leben auch literarische Texte geschrieben und veröffentlicht habe, vor vielen Jahren unter anderem in einer sehr kleinen, in der Friedrichstraße 91 publizierten Zeitschrift. In dieser war ein Jugendgedicht von mir, das da schon fünf Jahre alt war, mit einer dazu angefertigten Illustration von Dorena Raggenbass (damals Grafik-Design-Studentin, heute Stadträtin in Kreuzlingen).
Und mit der zweiten Erwähnung ist meine (schon öffentlich bekannte) Adresse jetzt auch im literarisch-geographischen Kontext. Der Autor nennt hier immerhin drei von meinen Büchern, zwei Bodensee-Titel und das letzte Berge-Buch. Die letzten zwei dieser Bücher sind auch an dieser Adresse entstanden, mit Sicht über Konstanz und den See auf die Schweiz.
Die „Literarische Spurensuche“ nennt sich selbst (im Untertitel) „Versuch einer Topografie“ – eine tatsächliche Topografie der Literaturstadt Konstanz würde auch ein paar Karten enthalten.
Manfred Bosch: Konstanz literarisch, Tübingen: UVK Verlag, 2019